Heute erreichen uns die meisten Informationen über die Augen.
Bildschirmarbeit, Lesen und Autofahren sind dabei nur einige
Belastungsfaktoren, denen unser Sehvermögen täglich ausgesetzt ist. Machen
wir uns aber bewusst, dass 90% des Sehens im Gehirn und im Geist stattfinden
und die Augen nur zu 10% daran beteiligt sind. Stress und mentale
Belastungen trüben daher auch das Sehvermögen.
Hier einige wohltuende Übungen und Tipps, die Helfen können, das ganze Sehen
und nicht nur das Auge zu entspannen. Denken Sie bitte daran, alle Übungen
sollten ohne Brille oder Kontaktlinsen durchgeführt werden.
Atmen und Blinzeln Sie immer wieder im Laufe des Tages, um Ihr Gehirn
ausreichend mit Sauerstoff zu versorgen und Ihre Augenoberfläche zu reinigen
und mit Flüssigkeit zu benetzen.
Wählen Sie mehrere Punkte aus, die auf einer geraden Blicklinie in
unterschiedlicher Entfernung vor Ihnen liegen und wandern Sie langsam
mehrfach von einem Punkt zum nächsten. Machen Sie diese Übung erst mit dem
rechten, dann mit dem linken und schließlich mit beiden Augen.
Stehen Sie stabil auf dem Boden und drehen Sie Ihren Oberkörper ganz
langsam nach rechts, dann nach links. Die Augen sind dabei weit geöffnet und
Ihr Blick schweift, als ob Sie die Umgebung mit Ihren Augen abtasten
wollten. Beginnen Sie mit kleinen Drehungen, die größer und wieder kleiner
werden und wiederholen Sie sie mehrfach.
Zum Schluss reiben Sie kurz Ihre Handflächen aneinander und legen sie
anschließen leicht und blickdicht auf Ihre geschlossenen Augen, ohne Druck
auszuüben. Atmen Sie ca. 5 Minuten tief und stellen Sie sich dabei vor, dass
gute Energie von Ihren Händen in die Augen hineinströmt.