Unser Schlaf - ein wichtiges Heilmittel
 

 

Immer wieder höre ich den Satz „ich kann fast gar nicht mehr schlafen und es geht mir deshalb nicht gut, ich bin oft müde, laufend erkältet, mag nicht mehr essen und fahre wegen jeder Kleinigkeit aus der Haut!“

Schon nach kurzer Zeit können Schlafstörungen zu schweren körperlichen und seelischen Krisen führen. Statt sich der eigentlichen Ursachen bewusst zu werden, sucht man oft aus Bequemlichkeit einen Ausweg in die Betäubung, viele Schlafmittel sind rezeptfrei, aber Vorsicht, eine bestimmte Substanz kann zur Lebensnotwendigkeit werden. Leider ist der Mensch längst davon abgekommen, seinen natürlichen und kosmischem Rhythmus entsprechend zu leben, Fernsehen und Schichtarbeit halten ihn häufig davon ab.

Um seine Gedankenwelt wieder zu ordnen, und so bewusst Ruhe zu finden eignet sich gut Valeriana D6 vor dem Zubettgehen 10-20 Tropfen.

Für jemanden, der hoch motiviert ist und meint, sich keine Pause gönnen zu dürfen, um sein Ziel nicht aus den Augen zu verlieren eignet sich gut ein abends zubereiteter Tee aus grünem Hafer, Melisse und Hopfen, die zu gleichen Teilen mit ¼ - ½ l. kochend Wasser aufgebrüht werden, 10 Minuten ziehen lassen und dann trinken.

Bei Schichtarbeitern bringt Eleutherococcus (als Tropfen oder Dragees in der Apotheke erhältlich) den Rhythmus wieder ins Lot und verbessert außerdem noch die Sauerstoffbilanz, so dass der Schlaf ruhiger wird. In der Zeit von 1 bis 3 Uhr nachts liegt die Hauptaktivitätszeit unserer Leber; aus diesem Grund sollte spät abends kein Salat oder auch schwere Speisen gegessen werden, sondern eher Gemüsesuppen. Als Tee ist Löwenzahn zu empfehlen, der leberregenerierend und diuretisch wirkt.

Aus den vorangegangenen Zeilen wird ersichtlich, dass jeder Mensch sein Mittel braucht und nicht nur einfach irgendein Schlafmittel; nur dann ergibt sich eine wirkliche Heilung und keine Betäubung.

 



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